Istoría

Historie

Unsere Geschichte

Anfang der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts, genau genommen 1981, fühlte sich ein Grieche namens Miltiadis Michailidis dazu berufen, Repräsentant der griechischen Esskultur in Cloppenburg zu werden. Die Besucher seines Restaurants wurden der besonderen Atmosphäre wegen schnell zu Stammgästen – aus Stammgästen wurden Freunde und aus Miltiadis Michailidis wurde Milto. 

Milto kann der Südoldenburger schon vor dem Ess- und Trinkgelage besser über die Zunge bringen, da lag es des zu erwartenden Ausgangs diverser Abende nahe, einen Spitznamen zu nutzen und die Bestellungen auch nach dem Hauptgang fortführen zu können. So begann vor mehr als 40 Jahren der griechische Triumphzug an der Eschstraße in Cloppenburg. 

Buletten können viele, Bifteki aber brauchen das hellenische Händchen. Gyros, Souflaki und Tzatziki, Dorade, Scampis und natürlich auch Muscheln waren bei den Cloppenburgern schnell etabliert und beliebt. 

Dabei durfte es natürlich auch nicht an Ouzo und Retzina fehlen. Diesen gab es oft in so rauen Mengen, dass der eine oder andere Gast am nächsten Tag darüber aufgeklärt werden musste, wo er überhaupt den Vorabend verbracht hat. 

Milto war für Generationen von Cloppenburgern eine Institution, Milto kannte man nicht nur, Milto hat jeder wegen seiner Launenhaftigkeit und lockeren Sprüche irgendwie auch geliebt.

Deine Freunde, Deine Gäste und Deine Vereinskameraden aus dem von Dir mitgegründeten Tauchverein, werden Dich nie vergessen. Du wirst bei jedem Tischgespräch und jeder Anekdote zur gemeinsam erlebten Vergangenheit ein Lächeln in die Gesichter derer zaubern, die sich an Abende bei und mit Dir erinnern.  Essen gegangen ist man eben immer bei Milto und nicht im Lesbos. 

Über Milto & Dio

Milto hat seinen Weg in den Hades kommen sehen, sein Vermächtnis an die Cloppenburger sollte aber bleiben. Mit Dionysios Ypsilios hat er bereits in 2019 einen Nachfolger mit griechischen Wurzeln gefunden, dessen Namen erneut kein Südoldenburger richtig aussprechen kann. Somit wird nicht nur die griechische (Ess-)Tradition mit der Wiedereröffnung vom Lesbos am 01.02.20 fortgeführt, sondern auch die Vergabe von Spitznamen. 

Dio und seine Frau Irina wussten, welch schweres Erbe sie anzutreten hatten, sie haben sich gemeinsam dafür entschieden und sich den Aufgaben wie Herkules gestellt.  Dabei werden sie auch weiterhin von einem aufmerksamen und freundlichen  Team unterstützt. Bei allen Neuerungen ist das charmante Chaos bei Lesbos geblieben und dafür kommen alle Gäste immer wieder gerne zu Dionys(i)os, dem griechischen Gott des Weines, der Freude, der Trauben, der Fruchtbarkeit, des Wahnsinns und der Ekstase.